Die Freakshow des Weltwirtschaftsforums
Das Weltwirtschaftsforum wandert auf den Müllhaufen der Geschichte. Letzte Generation Politiker
Synopsis
Toppolitiker sind in diesem Jahr dem Weltwirtschaftsforum in Davos ferngeblieben. Vom deutschen Bundeskanzler vorausgesetzt, man zählt ihn zu Top Politikern einmal abgesehen.
Nach Davos reist man allenfalls der Escortdienste wegen.
Das Forum war zwar gut besucht, aber entscheidend ist nicht die Quantität, sondern die Qualität der Teilnehmer.
Der Hauptnutznießer des neuen Systems wäre das transnationale globale Kapital, das über ein riesiges Konglomerat von Strukturen von der WTO bis zur WHO, von der EU bis zur Transparenz, von der EU bis zur Transpazifischen Partnerschaft TPP, den Planeten und die lokalen Regierungen beherrschen würde.
Seine naiveren und unerfahreneren Kolleginnen und Kollegen überschwemmten den Schweizer Ferienort und sorgen auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum auf eine besondere Weise für Schlagzeilen.
Durch eine fieberhafte Nachfrage nach spezifischen Dienstleistungen von Mädchen und Jungen mit geringer sozialer Verantwortung viel mehr, gab es aus Davos auch nicht zu berichten.
Letzte Generation Politiker
Trotzdem ist die Bedeutung des WEF in der globalen Wirtschaft und den gesellschaftlichen Ausrichtungen einzelner Staaten nicht zu unterschätzen. Ebenso wenig wie das Unternehmen Blackrock, das wahrscheinlich mehr Geld verwaltet, als man in sämtlichen Taschen aller korrupten Politiker im Zeitraum der letzten 50 Jahre weltweit finden würde.
Der Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington sagte über das Weltwirtschaftsforum, es sei eine Gruppe von Menschen, die wenig Bedarf an nationaler Loyalität haben, nationale Grenzen als Hindernisse betrachten, die zum Glück verschwinden und nationale Regierungen als Überbleibsel aus der Vergangenheit ansehen, deren einzig nützliche Funktion darin besteht, die globalen Operationen der Elite zu erleichtern.